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Lerntechnik / Arbeitsunterricht

Geschichtliche Entwicklung: Als Arbeitsschule anfangs des 20. Jahrhunderts genannt, war es eine Richtung der deutschen Reformpädagogik. Diese Technik der Arbeitsschule war allgemein ein Versuch bzw. ein Weg aus der obrigkeitsorientierten Schule des 19. Jahrhunderts.Aufgekommen in der Weimarer Republik und zu Beginn noch sehr kritisch gesehen, stieg die Popularität dieser Unterrichtsmethode durch Personen wie Otto Glöckel und Adolf Reichwein

Zugeortnete Lerntheorie:Kognitivistische Lerntheorie/Konstruktivistische Lerntheorie überwiegt


Didaktische Prinzipien:Selbststätiges Lernen, Individualisiertes Lernen, Fächerübergreifende Themen


Gruppengrößen: Gearbeitet wird in Kleingruppen 4-6 Personen


Benötigte Hilfsstoffe: Tisch, Sessel, Papier, Stifte


Durchführungsphasen:

Orientierungsphase: Überblick in den Arbeitsbereich, Arbeits-und Hilfsmittel verschaffen. Planungsphase: Die Aufgabe wird eingegrenzt, bestimmt und klar formuliert. Interaktionsphase: Die Aufgabe wird bearbeitet und gelöst. Presentationsphase: Presentation der Ergebnisse und der Weg dorthin. Gründe und Theorien werden besprochen. Bewertungsphase: Es wird über alternative Lösungen und mögliche Verbesserungen gesprochen.


Literatur und Quellennachweis:

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsschule http://paedpsych.jku.at Robert Löffelholz, Elke Pletzer, Lars Witte:

 
(C) die jeweiligen Autoren last change: 22. November 2016