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Seite zuletzt geändert am: March 24, 2005

Reportagen

Teilprojekt A: Kochshow

Wir haben uns heute mir der Aufgabenverteilung innerhalb unserer festgelegten Arbeitsschritte beschäftigt. Es ging darum die Kapazität von vier Leuten besser auszunutzen, d.h. die 10, uns noch zur Verfügung stehenden, Lektionen auf vier Leute ( 40 Lektionen ) aufzuteilen. Einzelne Aufgabe wurden konkretisiert und so konnte jedem Gruppenmitglied sein optimaler ( auf sein Karma zugeschnittener ) Aufgabenbereich zugeteilt werden. Dabei kam auch schon die Detailplanung bezüglich der Show am Präsentationstag zum Zuge: Viviane und Michael werden kochen, während Stefan und Anatol im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf sorgen werden. Was wir noch nicht wissen ist, ob wir das ganze für den Notfall schon vorkochen sollten und welches Wissen dabei noch übermittelt werden soll.

Teilprojekt B: Rezepte

Heute stand unser erstes Rezept auf dem Programm: Original Birchermüsli, ein uraltes Zürcher Rezept, das früher als Diätkost eingesetzt wurde. Als erstes gingen Raphael, Nora und Carla in den nahegelegenen Feinkostladen Huber. Dort kauften Nora und Carla aus der grossen Früchteauswahl eine Zitrone und drei Äpfel. Zur gleichen Zeit kaufte Raphael im Laden drin Haferflocken und Sahne. Isabelle hatte eine Unterredung mit Herrn Bellot, welcher ihr die weiteren Anweisungen und Feedback für unser Projekt gab. Im Schulzimmer fotografierten wir unsere Einkäufe. Raffael raffelte raffiniert die Äpfel.


Die Paronomasie ist ein die Wortbedeutung betreffendes Wortspiel, das durch die Änderung eines Teiles des Wortkörpers entsteht, wobei häufig einer nur geringfügigen Änderung des Wortkörpers eine überraschende, paradoxe Änderung der Wortbedeutung entspricht. (Lausberg, Elemente der literarischen Rhetorik, Hueber, 1963)


Nora fotografierte weiterhin jeden Schritt, während Isabelle die Haferflocken zu den Äpfel gab und die Zitrone auspresste. Carla schrieb das ganze Schritt für Schritt auf. Nach kurzer Zeit war das ganze Essen fertig, gesunder Fastfood?!


Eine besondere Variante der Einzelwort-Antithese ist das Oxymoron, das zwischen den antithetischen Gliedern ein intellektuelles Paradox konstituiert. Das Paradox kann sich ergeben [...] aus der Spannung zwischen Qualitätsträger und Qualität. (Lausberg, Elemente der literarischen Rhetorik, Hueber, 1963)


Isabelle begann die Geschichte des Birchermüslis im Internet ausfindig zu machen. Nora und Rafael suchten weitere Zürcher Rezepte und gossen ab und zu etwas Wasser zum Müsli, damit es nicht austrocknete. Am Ende durften alle kosten und fast alle fanden es fein. Zu erwähnen ist noch, dass Simon beinahe die ganze Zeit filmte.

Teilprojekt C: Film

Heute habe ich natürlich wieder gefilmt wie wahnsinnig. Etwas besonderes, das ich heute gemacht habe: Ich filmte verschiedene Leute am PC – immer vom gleichen Winkel aus. Das ist doch super, oder?

Teilprojekt D: "Eiskalt!"

Auf der Suche nach Rezepten mit der Basis Mehl, Eier & Milch (unser ursprüngliches Thema) sind wir rasch in der Dessert-Ecke gelandet. Besonders Glacé hat es uns angetan. So änderten wir unseren Projektnamen flink in den fetzigen Titel „Eiskalt!“ (Pampampampaaam). Während des „Eiskalt!“ Projekts wollen wir u.a. einen Nachmittag lang in einer Glacémanufaktur mitarbeiten bzw. zuschauen. Des weiteren gehören zu „Eiskalt!“ noch andere Themenbereiche wie z.B. die Herstellung von Bratwurst bei der Eis benötigt wird oder erfrischende Drinks.

Also machten wir uns flugs auf in den nahe gelegenen Glacéladen Sorbetto um herauszufinden ob wir das Teilprojekt „Eiskalt!“ dort durchführen können. Die Antwort: ja. Den nächsten Donnerstagnachmittag werden wir also bei Sorbetto verbringen.

Teilprojekt E: Biersorten

Heute haben wir Nachforschungen betrieben. Jeder informierte sich über ein Land und dessen zwei speziellste Biersorten. Florian untersuchte Irland, Fabian Tschechien, Christoph Belgien und Alexander Deutschland. Von Belgien wäre schon zu berichten, dass es dort eine extreme Vielfalt an Biersorten mit Fruchtaromen und Spezialbieren aus Klosterbrauereien gibt. Alexander hat ausserdem in Sachen Bierherstellungsprozess recherchiert. Er fand dabei heraus, dass Bierbrauen eine hohe Kunst, eben die Braukunst ist. Wie durch spezielle Verfahren und Techniken aus dem einfachen Gerstenkorn Malz und nach Zugabe von Wasser und Hopfen schliesslich Bier wird.


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