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Lerntechnik / Kugellager

Geschichtliche Entwicklung:

Das Karussellgespräch (Heinz Klippert), auch Lernkarussell, Rundgespräch, Kugellager, Speed Dating oder Kugellagergespräch (Rene Kräenbring) genannt, ist ein zeitlich begrenzter Informationsaustausch.

Anwendbarkeit:

Wissensabfrage, Wissensfestigung, Wiederholung, neue Themen bearbeiten

Gruppengröße:

16 bis 24 Personen

Benötigte Hilfsstoffe:

Keine

Durchführungsphase:

Die klassische Variante des Kugellagers/Karusellgespräch wird etwas Platz in der Klasse benötigt. Die SchülerInnen bekommen Aufgaben. Sie bilden zwei Kreise (einen Innen- und Aussenkreis und sehen sich an).

Jeder hat einen Gesprächspartner. z. B.: der Gesprächspartner Innen, erklärt sein Gegenüber die gestellte Aufgabe. Auf ein vereinbartes Zeichen hin drehen Innen- und Außenkreis in gegensätzlicher Richtung einen Platz weiter.

So kommen neue Paare zustande, die an der gestellten Aufgabe arbeitet.

Die klassische Variante des Kugellagers eignet sich sehr gut für kurze Aufgaben, die hauptsächlich mündlich bearbeitet werden können. Die klassische Variante eignet sich auch zur lockeren Wiederholung von detailliert bearbeiteten Themen.

Nach einigen Rotationen wird die Übung beendet und die TeilnehmerInnen? gehen auf ihren Platz zurück. Die Ergebnisse und Erfahrungen können noch variabel in Gruppen, im Plenum oder in schriftlicher Form zusammengefasst werden.

Das Kugellager als Unterrichtsmethode gibt Spielraum für Kreativität und kann flexibel an die unterrichtlichen Bedürfnisse angepasst werden.

Quelle: http://schuelerecke.net

 
(C) die jeweiligen Autoren last change: 22. November 2016