Lerntechnik / Mindmapping
Geschichtlicher Hintergrund:
Englisch Mind Map = Gedankenkarte
Mind Maps haben eine lange Geschichte, die bis ins dritte Jahrhundert reicht. Frühe Denker und Philosophen verwendeten grafische Elemente, um verschiedene Konzepte, Worte und Ideen rund um einen zentralen Gedanken darzustellen.
Zugeordnete Lerntheorien:
Kognitive Lernmethode
Verwendung:
Die Anwendbarkeit ist vor allem im Theorieunterricht als auch im Praxisunterricht möglich.
Elmenete, um verschiedene Konzepte, Worte und Ideen rund um einen zentralen Gedanken darzustellen.
Schülerinnen umd Schüler frei lassen
Assoziirte Begruffe auflisten lassen
Kreative Gestaltung
7-10 Minuten Gedanken sammeln
Gruppengröße:
Einzelarbeit / Partnerarbeit / Gruppenarbeit
Benötigte Hilfsstoffe:
Farben, Schreibwaren, Papier, Flipchart
Beschreibung:
Mind-Mapping ist eine Arbeitsmethode, die ein flexibles, kreatives und (so wird behauptet) gehirngerechtes Arbeiten ermöglicht. Mind-Mapping ist eine spezielle Art sich übersichtliche Notizen zu machen. Im Gegensatz zur klassischen linearen Struktur der Aufzeichnungen, ist die Mind-Map eine auf den ersten Blick übersichtliche „Karte“, die das zentrale Thema sofort erkennbar machen soll. Im Zentrum steht das Thema/ein wesentlicher Aspekt und von da aus verzweigen sich alle Gedanken. In dieser Darstellung der Verzweigungen kann man übersichtlich lernen, planen und organisieren, auch Referate und Präsentationen strukturieren.
Durchführungsphasen:
- Thema vorgeben
- Schülerinnen und Schüler frei lassen
- Assoziierte Begriffe auflisten lassen
- 7-10 Minuten Kreative Gestaltung / Gedanken sammeln
- Auswertung
Vorteile:
- Begriffe werden gut eingeprägt
- Zusammenhänge Wort und Bild
- Kreativität wird gefördert
Nachteile:
Sind für den Ersteller gut, die Strukturierung jedoch für Fremde oft schwer verständlich.
Literatur:
- http://methodenpool.uni-koeln.de/download/mindmapping.pdf
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mind-Map&oldid=157585303
|